Donnerstag, 16. August 2012

Zurück in Braunschweig

Liebe Leute,
die letzten Monate habe ich sehr viel zu tun gehabt und war seit dem letzten Post mit Abiturprüfungen beschäftigt, welche ich übrigens erfolgreich bestanden habe. Anschließend war ich in Mexiko unterwegs gewesen ,danach mit meinem freund und meiner Familie in Holland und bin nun von Berlin zurück nach Braunschweig gezogen.


Ein "welcome back" für mich und ein "schön dich wiederzusehen " für Braunschweig :)

S

Mittwoch, 21. März 2012

Filmtipps zur Chaostheorie und zum Schmetterlingseffekt

Letzte Woche haben mein Freund und ich zwei Filme hintereinander gesehen, die einfach  empfehlenswert sind. Zum einen "Mr. Nobody" und zum anderen "Butterfly Effect".

"Mr. Nobody" verwirrte mich am Anfang, sogar bis zum Schluss. Wie auch immer, es lohnt sich den Film anzusehen, da er viele kreative Szenen zeigt und eine zuckersüße Story enthält. Jaco von Dormael , ein belgischer Regisseur, ließ den Film unter anderem in Kanada, Brüssel, New York, am Leipziger Bahnhof und in den Babelsberger Filmstudios drehen.Bekannte Hauptdarsteller sind Jared Leto und Diane Kruger.



Der Film "Butterfly Effect" beschreibt, was geschehen würde, wenn wichtige Ereignisse im Leben anders verlaufen wären. Eine Winzigkeit ist für große Auswirkungen verantwortlich. Es erklärt sozusagen den unvorhersehbaren Schmetterlingseffekt.

Für mich Sensibelchen war der Film so spannend , dass ich mir manchmal auch die Ohren und die Augen zugehalten habe .

Die Regie führten Eric Bress und J. Mackye Gruber, welche auch das Drehbuch für den Spielfilm schrieben. Bekannte Schauspieler sind Ashton Kutcher und Amy Smart.



















Dienstag, 15. November 2011

Der Dandyismus und ich

Letzten Sommer kaufte ich "Dandy in der Unterwelt" von Sebastian Horsley (Blumenbar Verlag ). Ich war fasziniert von dem lebendigen Plauderton des Buches und den schrillen Geschichten. Diese unautorisierte Autobiografie war mir irgendwann dann doch zu verrückt, dass es mir letztlich an jeglicher Glaubwürdigkeit fehlte, doch bereut habe ich den Kauf nicht. Immerhin gab mir dieses Buch Inspiration, beeindruckte mich mit seiner sprachlichen Vielfalt und ist voll mit zitierwürdigen Sätzen.

Bei meiner Abiturprüfung werde ich eine Präsentation in den Fächern Geschichte und Kunst halten, zu dem Thema : Dandyismus .
Männer( Oscar Wilde, Lord Byron, Beau Brummel), Gesellschaft und Mode, auf seriösem Niveau
- genau mein Thema!!
Eine passende Leitfrage wird sich noch ergeben und ich werde euch mit meinen Recherchen  informieren .

Sebastian Horsley :

"Du kannst in Fetzen gehen, solange sie dir stehen. Stil ist nicht Eleganz, sondern Konsequenz."


Danke Sebastian!

Illustrationen und Fotografien

In letzter Zeit sortiere ich viele Zeitschriften aus oder sehe mir viele Blogs an und stelle fest, dass es mehr Fotografien als Illustrationen gibt.  Schade eigentlich. Auch in meinem Blog gibt es nur Fotografien und Texte. Dies ändert sich , denn mein Freund hat lieblicherweise meinen Scanner installiert.
Zukünftig wird es Texte, Fotografien , Links und zeichnerischen Schnickschnack geben.
Ich grüße euch nun mit einem Pudel!

Donnerstag, 3. November 2011

Nordische Sehnsucht

An der Nordsee bei einer steifen Brise,

durchpfeifft  mir Lebenslust wie eine Prise,

Käpt´n Iglo lacht mir zu , es kommen Matrosen ,

in blaugestreiften Hemden und engen Hosen.

Ebbe und Flut

tuen mir gut.

Wir hoppsen, pfeiffen, singen , lachen,

mehr ist zum Glück nicht zu schaffen.

Zehn Hundewelpen kommen auf mich zu ,

schlafen im Sand, finde meine Ruh,

will mich nicht beschweren,

es ist wie der Himmel auf Erden.

Es regnet gratis Designerkleidung,

Konsum mit schwerster Entscheidung

Bei Sonnenuntergang lecken Welpen mein Gesicht

und Käpt´n Iglo sagt : mehr braucht man nicht .

Mittwoch, 2. November 2011

...subjektiv betrachtet...

Wörter die ich als elegant empfinde:
Paradoxon, flanieren, Barbier, bearbeiten, manövrieren, zuschneiden, lasziv, nonchalant, Vitrine, Illustration, Illusion, Text, präzise, Kreation, extravagant, Leichtigkeit, Stöckelschuh, Geist, Sekretär, empfinden, Bardame, taxieren.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Dougletten und Fielmanetten - sowie das Leben mit und ohne Brille

Ich kann schlecht sehen, leider. Das letzte mal habe ich mir vor etwa 4 Jahren eine Brille gekauft und die Sehstärke testen lassen. Die Augen sollten angeblich besser geworden sein.


4 Jahre später: meist gehe ich ohne Brille aus dem Haus, grüße mein Umfeld ohne Brille nie, weil Begrüßungen an vermeintlich fremde Personen zu oft vorgekommen sind. Schnell wirkt man arrogant, doch die wichtigen Homies wissen bescheid. Ich habe eine Brille, die ist mittlerweile nicht mehr stylish, dennoch oder sondern "okay". Und weil sie" okay" ist, benutze ich sie nur noch zum Autofahren , im Unterricht, beim Fernsehen oder beim Putzen (weil ich den Dreck ohne Brille auch nicht mehr identifizieren kann).  Manchmal setzte ich sie auch kurz auf um zu sehen, wann die nächste U-Bahn kommt oder um mir die Menükarte bei MC Donalds  nicht mehr vorlesen zu lassen. Bei solchen Situationen trag ich die Brille wieder um mir  die Unabhängigkeit zu bewahren noch selbst die Cheeseburgerpreise ausfindig  zu machen. Sonst rede ich mir immer schön, dass man sich nur auf das Wichtigste konzentrieren kann bei Kurzsichtigkeit.
Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass Menschen die keine Brille benötigen immernoch besser sehen, als ich mit meiner "Okay- Brille". Es ist eine Plage und ich muss handeln,denn sonst werde ich dieses visuelle Erleben mit einer ausgeprägten Behinderung gleichsetzen müssen.

Gestern war ich bei Fielmann. Ich möchte keine Werbung machen, andere Optiker mögen ebenso kompetent sein, doch der Laden hat mich bisweilen nie enttäuscht und das Preisleistungsverhältnis ist unschlagbar. An einem Freitag nachmittag musste ich etwas warten.  Es war sauber und ruhig. Ich saß zufälligerweise gegenüber vor einem Spiegel . Am Tag zuvor war ich etwas feiern, nicht heftig, anyway, der Spiegel war nett zu mir. Hatte zwar rote Augen, doch die Haare saßen, Outfit war okay...  ich gab meiner eigenen Messlatte an dem Tag eine 7,5 bis 8.
Der Sehtest begann. Eine junge Frau, schätzungsweise Mitte zwanzig bat mich rein. Nicht nur dass ich feststellte, dass ich tatsächlich immer schlechtere Augen hatte, sondern auch dass das Fielmann-Personal aussieht wie die Dougletten bei Douglas. Wahnsinn!
 "Ja, ihre Augen haben sich enorm verschlechtert, sie sind von - 1,25 auf- 2,0 gerutscht", teilte mir das Brillenmodel mit. Autsch das tut weh, denn meine Vermutung stimmte, ich erblinde immer mehr. Kontaktlinsen oder Brille - irgendetwas muss her. Sie beriet mich professionell, zügig und eloquent. Es hätte ein zeitgemäßer Werbespot sein können. Sie trug einen gut sitzenden Blazer (okay, es ist ein Muss im Berufsleben), hohe Schuhe, die Haare waren gestylt wie vom Luxusfrisör und ihr Make - Up  wie bei das der Dougletten.
Anschließen kam die nächste Fielmanette auf mich zu um mich für Brillengläser zu beraten. Ich wollte mein Mauerparkeinkauf, ein petrollfarbenes Ray-Ban-imitat mit Sehstärke verglasen lassen und sie riet mir aus diversen schlüssigen Gründen davon ab.  Die Dame mit einer echten Ray-Ban-Brille , auch um die Mitte zwanzig war witzig, spritzig und schlagfertig, hatte an ihrem Blazer, stylische Broschen als Acessoire, die Haare sahen ebenso aus, als wäre Udo Walz vor wenigen Minuten am Werk gewesen und die makellose Haut hatte auch einen frischen Douglas Anstrich. Das Personal sieht nach einer 5 Tage Woche aus, als hätten sie gerade einen Auschlaf-Wellness-Trip gemacht.Wie kann das sein? Stehen die morgens 3 Stunden vor dem Spiegel, haben die reiche Ehemänner für teure Kleidung, gibt Fielmann Typberatungskurse und rhetorische Fortbildungen oder gibt es einen realistischen 5 Minuten Trick den ich, sowie die anderen 90 % der Frauen nicht kenne? Wie dem auch sei, meine Skala sank auf 3, ein kleines bissschen Reststolz und ich fühlte mich wie das Klischee eines Kreuzberger Schluffis.
Macht euch euer Bild selber, und schaut euch mal das Personal bei Fielmann und Douglas an! Es erinnert stark an den Film "Der Teufel trägt Prada". Tragt dabei eine Brille oder Kontaktlinsen (falls nötig), ich tat es jedenfalls nicht. Vielleicht änder ich auch meine Meinung mal, wenn ich mit meiner neuen Ray-Ban-Brille ( die mir übrigens aufgedrückt wurde)  mit Sehstärke  -2,0 vorbeischaue.

Donnerstag, 29. September 2011

The last Unicorn

Ja, mir muss keiner mitteilen, dass hier keine Einhörner zu sehen sind. Ist schon okay...! Diesen Schnappschuss machte ich , während ich auf meine geliebte U9 am Bahnhof Zoo wartete . Erinnert euch diese Fotografie auch ein bisschen an die Szene aus dem Zeichentrickfilm "Das letzte Einhorn", wo die vielen Einhörner vor dem bösen Stier wegliefen , ins Meer und in diesem verschmolzen? Hierbei rennen die Kängurus und Pferde vor der "bösen" U- Bahn weg. Man sollte die angemalte Wand einfach aus mehreren Perspektiven betrachten :)