Dienstag, 15. November 2011

Der Dandyismus und ich

Letzten Sommer kaufte ich "Dandy in der Unterwelt" von Sebastian Horsley (Blumenbar Verlag ). Ich war fasziniert von dem lebendigen Plauderton des Buches und den schrillen Geschichten. Diese unautorisierte Autobiografie war mir irgendwann dann doch zu verrückt, dass es mir letztlich an jeglicher Glaubwürdigkeit fehlte, doch bereut habe ich den Kauf nicht. Immerhin gab mir dieses Buch Inspiration, beeindruckte mich mit seiner sprachlichen Vielfalt und ist voll mit zitierwürdigen Sätzen.

Bei meiner Abiturprüfung werde ich eine Präsentation in den Fächern Geschichte und Kunst halten, zu dem Thema : Dandyismus .
Männer( Oscar Wilde, Lord Byron, Beau Brummel), Gesellschaft und Mode, auf seriösem Niveau
- genau mein Thema!!
Eine passende Leitfrage wird sich noch ergeben und ich werde euch mit meinen Recherchen  informieren .

Sebastian Horsley :

"Du kannst in Fetzen gehen, solange sie dir stehen. Stil ist nicht Eleganz, sondern Konsequenz."


Danke Sebastian!

Illustrationen und Fotografien

In letzter Zeit sortiere ich viele Zeitschriften aus oder sehe mir viele Blogs an und stelle fest, dass es mehr Fotografien als Illustrationen gibt.  Schade eigentlich. Auch in meinem Blog gibt es nur Fotografien und Texte. Dies ändert sich , denn mein Freund hat lieblicherweise meinen Scanner installiert.
Zukünftig wird es Texte, Fotografien , Links und zeichnerischen Schnickschnack geben.
Ich grüße euch nun mit einem Pudel!

Donnerstag, 3. November 2011

Nordische Sehnsucht

An der Nordsee bei einer steifen Brise,

durchpfeifft  mir Lebenslust wie eine Prise,

Käpt´n Iglo lacht mir zu , es kommen Matrosen ,

in blaugestreiften Hemden und engen Hosen.

Ebbe und Flut

tuen mir gut.

Wir hoppsen, pfeiffen, singen , lachen,

mehr ist zum Glück nicht zu schaffen.

Zehn Hundewelpen kommen auf mich zu ,

schlafen im Sand, finde meine Ruh,

will mich nicht beschweren,

es ist wie der Himmel auf Erden.

Es regnet gratis Designerkleidung,

Konsum mit schwerster Entscheidung

Bei Sonnenuntergang lecken Welpen mein Gesicht

und Käpt´n Iglo sagt : mehr braucht man nicht .

Mittwoch, 2. November 2011

...subjektiv betrachtet...

Wörter die ich als elegant empfinde:
Paradoxon, flanieren, Barbier, bearbeiten, manövrieren, zuschneiden, lasziv, nonchalant, Vitrine, Illustration, Illusion, Text, präzise, Kreation, extravagant, Leichtigkeit, Stöckelschuh, Geist, Sekretär, empfinden, Bardame, taxieren.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Dougletten und Fielmanetten - sowie das Leben mit und ohne Brille

Ich kann schlecht sehen, leider. Das letzte mal habe ich mir vor etwa 4 Jahren eine Brille gekauft und die Sehstärke testen lassen. Die Augen sollten angeblich besser geworden sein.


4 Jahre später: meist gehe ich ohne Brille aus dem Haus, grüße mein Umfeld ohne Brille nie, weil Begrüßungen an vermeintlich fremde Personen zu oft vorgekommen sind. Schnell wirkt man arrogant, doch die wichtigen Homies wissen bescheid. Ich habe eine Brille, die ist mittlerweile nicht mehr stylish, dennoch oder sondern "okay". Und weil sie" okay" ist, benutze ich sie nur noch zum Autofahren , im Unterricht, beim Fernsehen oder beim Putzen (weil ich den Dreck ohne Brille auch nicht mehr identifizieren kann).  Manchmal setzte ich sie auch kurz auf um zu sehen, wann die nächste U-Bahn kommt oder um mir die Menükarte bei MC Donalds  nicht mehr vorlesen zu lassen. Bei solchen Situationen trag ich die Brille wieder um mir  die Unabhängigkeit zu bewahren noch selbst die Cheeseburgerpreise ausfindig  zu machen. Sonst rede ich mir immer schön, dass man sich nur auf das Wichtigste konzentrieren kann bei Kurzsichtigkeit.
Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass Menschen die keine Brille benötigen immernoch besser sehen, als ich mit meiner "Okay- Brille". Es ist eine Plage und ich muss handeln,denn sonst werde ich dieses visuelle Erleben mit einer ausgeprägten Behinderung gleichsetzen müssen.

Gestern war ich bei Fielmann. Ich möchte keine Werbung machen, andere Optiker mögen ebenso kompetent sein, doch der Laden hat mich bisweilen nie enttäuscht und das Preisleistungsverhältnis ist unschlagbar. An einem Freitag nachmittag musste ich etwas warten.  Es war sauber und ruhig. Ich saß zufälligerweise gegenüber vor einem Spiegel . Am Tag zuvor war ich etwas feiern, nicht heftig, anyway, der Spiegel war nett zu mir. Hatte zwar rote Augen, doch die Haare saßen, Outfit war okay...  ich gab meiner eigenen Messlatte an dem Tag eine 7,5 bis 8.
Der Sehtest begann. Eine junge Frau, schätzungsweise Mitte zwanzig bat mich rein. Nicht nur dass ich feststellte, dass ich tatsächlich immer schlechtere Augen hatte, sondern auch dass das Fielmann-Personal aussieht wie die Dougletten bei Douglas. Wahnsinn!
 "Ja, ihre Augen haben sich enorm verschlechtert, sie sind von - 1,25 auf- 2,0 gerutscht", teilte mir das Brillenmodel mit. Autsch das tut weh, denn meine Vermutung stimmte, ich erblinde immer mehr. Kontaktlinsen oder Brille - irgendetwas muss her. Sie beriet mich professionell, zügig und eloquent. Es hätte ein zeitgemäßer Werbespot sein können. Sie trug einen gut sitzenden Blazer (okay, es ist ein Muss im Berufsleben), hohe Schuhe, die Haare waren gestylt wie vom Luxusfrisör und ihr Make - Up  wie bei das der Dougletten.
Anschließen kam die nächste Fielmanette auf mich zu um mich für Brillengläser zu beraten. Ich wollte mein Mauerparkeinkauf, ein petrollfarbenes Ray-Ban-imitat mit Sehstärke verglasen lassen und sie riet mir aus diversen schlüssigen Gründen davon ab.  Die Dame mit einer echten Ray-Ban-Brille , auch um die Mitte zwanzig war witzig, spritzig und schlagfertig, hatte an ihrem Blazer, stylische Broschen als Acessoire, die Haare sahen ebenso aus, als wäre Udo Walz vor wenigen Minuten am Werk gewesen und die makellose Haut hatte auch einen frischen Douglas Anstrich. Das Personal sieht nach einer 5 Tage Woche aus, als hätten sie gerade einen Auschlaf-Wellness-Trip gemacht.Wie kann das sein? Stehen die morgens 3 Stunden vor dem Spiegel, haben die reiche Ehemänner für teure Kleidung, gibt Fielmann Typberatungskurse und rhetorische Fortbildungen oder gibt es einen realistischen 5 Minuten Trick den ich, sowie die anderen 90 % der Frauen nicht kenne? Wie dem auch sei, meine Skala sank auf 3, ein kleines bissschen Reststolz und ich fühlte mich wie das Klischee eines Kreuzberger Schluffis.
Macht euch euer Bild selber, und schaut euch mal das Personal bei Fielmann und Douglas an! Es erinnert stark an den Film "Der Teufel trägt Prada". Tragt dabei eine Brille oder Kontaktlinsen (falls nötig), ich tat es jedenfalls nicht. Vielleicht änder ich auch meine Meinung mal, wenn ich mit meiner neuen Ray-Ban-Brille ( die mir übrigens aufgedrückt wurde)  mit Sehstärke  -2,0 vorbeischaue.

Donnerstag, 29. September 2011

The last Unicorn

Ja, mir muss keiner mitteilen, dass hier keine Einhörner zu sehen sind. Ist schon okay...! Diesen Schnappschuss machte ich , während ich auf meine geliebte U9 am Bahnhof Zoo wartete . Erinnert euch diese Fotografie auch ein bisschen an die Szene aus dem Zeichentrickfilm "Das letzte Einhorn", wo die vielen Einhörner vor dem bösen Stier wegliefen , ins Meer und in diesem verschmolzen? Hierbei rennen die Kängurus und Pferde vor der "bösen" U- Bahn weg. Man sollte die angemalte Wand einfach aus mehreren Perspektiven betrachten :)

Dienstag, 27. September 2011

Deutsche Bahn versus Mitfahrgelegenheit

Die Preise der Deutschen Bahn sind meines Erachtens eine Unverschämtheit und mit dieser Meinung bin ich nicht alleine. Zum Glück gibt es für den kleinen Geldbeutel die Mitfahrgelegenheit.
Ich wohne in Berlin und bin häufig in meiner geliebten Heimatstadt Braunschweig, was jedesmal einen Fahraufwand von etwa 200 Kilometern bedeutet. Mit Hin- und Rückfahrten bin ich etwa 40 mal im Jahr mit der Mitfahrgelegenheit unterwegs und das schon seit Jahren.

Die Deutsche Bahn verlangt für diese Strecke 50 Euro (ohne BahnCard) und die MFG um die 10 bis 15 Euro je Fahrt. Na klar ist die Zugfahrt auf eine Art und Weise umweltschonender als Autofahren, doch wenn ein Auto mit vier Leuten gefüllt ist, finde ich das auch absolut in Ordnung.

Eine Freundin fährt lieber mit der Bahn, ich konnte diese Unnötigkeit bis vor kurzem nicht nachvollziehen.
Immerhin ist die Wahrscheinlichkeit bei der MFG interessante Gesprächspartner zu haben gegeben und bisweilen oft vorgekommen. Du musst dich immerhin mit Menschen für einige Stunden zwangsläufig auseinandersetzen, sofern man nicht ganz abgedroschen den Kopfhörer aufsetzt und sofort einschläft. Und mit diesen Personen hättest du vielleicht nie zu tun gehabt. Anderes Alter, anderer Berufszweig, andere Herkunft, andere Interessen...
Über die MFG hab ich von Berufen gehört, die mir zuvor nicht zu Ohren kamen. Die sind aber auch so verzwickt, dass ich diese nicht wiedergeben kann.
Neulich berichtete mir ein guter Freund, dass bei der Mitfahrgelegenheit von Berlin nach Braunschweig, dieser mit drei Leuten in einer Karre saß, darunter zwei Frauen die sich nicht kannten. Beide erzählten von ihrem Partner und fanden sich immer sympatischer , als sie herausfanden, dass ihre beiden Gefährten das gleiche studieren und das an der selben Uni. "Wie heisst denn dein Freund , vielleicht kennen die sich ja...meiner heisst Thomas..."- " Ist jaaaaa witzig, meiner heisst auchThomas."  Es stellte sich schnell heraus, dass beide den gleichen Freund haben und sie schlossen sich gegen ihn zusammen. Mein Kumpel erlebte ein pures Sozialkino.

Eine Mitfahrerin, meine jetzige Arzthelferin des Vertrauens, berichtete mir zwei Stunden lang über ihr Work & Travel Erlebnis in Australien. Mir eröffneten sich neue Kenntnisse eines gar nicht mal so schlechten Hypes. Nun spare ich Geld für einen längeren Auslandsaufenthalt.
Bei einer Fahrt  nach Hamburg  fuhr ich in einem edlen Cabriolet, oben ohne versteht sich!
Der Besitzer dieses Gefährts arbeitet mit SAP, denkt nicht an sein Privatleben und ist ein Workaholic aus dem Bilderbuch. Es ist nicht mein Style, doch ich fand seine Ansichten interessant und ich konnte zum Schluss seinem Lebenstil ein bisschen Nachempfindung schenken . Der andere Beifahrer war ein Mann in Rente, welcher seit einigen Jahren umherreist. Er arbeitete einst für Volkswagen , machte zuvor Abitur auf zweitem Bildungswege und verbleibt nun  jährlich ein halbes Jahr, während es hier warm ist, in deutschen Großstädten, wie Hamburg, Berlin und München und anschließend bereist er einen fremden Kontinent. Er tourte schon durch Asien, Afrika und dieses Jahr wird er durch Lateinamerika umherziehen. Das nenn ich ein Leben! Ich gestehe noch nie Europa verlassen zu haben, doch seine Erlebnisse in fremden Ländern sind mir in Erinnerung geblieben und erweiterten meinen Blick über den Tellerrand ein kleines Stückchen mehr.
Neulich saß ich mit Leuten aus der Filmbranche zusammen. Es hat sich gelohnt, die chaotischen Story´s, sowie weiteren Klatsch und Tratsch mitzukriegen. Es ist scheinbar alles heisser als es gekocht wird. Nun, ich kann auch nicht auf jede noch so interessante Mitfahrgelegenheit eingehen.
Es klingt doch alles so fluffig , spannend und erschwinglich. Was will man mehr?

Um auf den Punkt zu kommen, mich nervt die MFG trotzdem. Ich bin für´s einschlafen, dem Geben von einsilbigen Antworten und dem Aufsetzen von Kopfhörern , auch wenn ich dies einige male schon tat, viel zu höflich.

Im Juli fuhr ich dreimal Zug und es dauerte entweder ewig oder es war teuer und schnell.
Wie dem auch sei, danach war ich fit wie ein Turnschuh. Nach der MFG brauch ich ein Nickerchen. Auch als Beifahrer ist Autofahren anstrengend. Kann mir das mal jemand erklären? In der Bahn kann man die Beine ausstrecken, in Ruhe lesen, rumglotzen...und es besteht die Möglichkeit soviel Wasser trinken wie man mag, ohne sich Gedanken über die nächste Raststätte machen zu müssen. Letzte Anekdote hierzu über die MFG: Der Fahrer hatte einen sehr wichtigen Termin und mir machte der Kaffee zu schaffen. Wir hielten kurz bei einer Raststätte an und ein Bus mit einer ganzen Schulklasse hatte ebenso das gleiche Bedürfnis.
Im Winter sieht man auf den Strassen bei Schnee und noch schlimmer bei Glatteis etliche Autounfälle und mir wird jedesmal mulmig. Im Dezember benötigte ich manchmal um die fünf Stunden um von A nach B zu gelangen. Die Bahn ist nicht immer pünktlich, doch du hast nicht die Ansgt vor unsicheren Autofahrern, oder einem LKW der in dich reinrast.
Bedenken hab ich sonst selten. Gelegentlich kommt es vor, dass ein Fahrer zu krass auffährt und einmal war ein Fahrer so genervt, dass ich mir überlegte meinen Eltern eine letzte SMS zu schreiben , bevor ich sterbe. Bei der Bahn seh ich nicht was hinter den Kulissen abläuft und fühle mich sicherer. Ausserdem kann man sich in der Bahn auch unterhalten und solches geschieht in der Regel  aus freiem Willen. Schlimmstenfalls kann man flüchten: " Oh hab ich gesagt, ich muss in Hannover umsteigen? Nein nein, ich meinte doch Magdeburg... Alles Gute:.." und zack ist man im nächsten Waggon.
Mit der Bahn kann man spontan sein( "hey, ich fahre JETZT nach Köln, weil ich Bock habe"), sie ist zuverlässiger (keiner der absagt, oder gar nicht erst erscheint) und man weiß die Ankunftszeit.
Wenn man beide Seiten beleuchtet, scheint die Mitfahrgelegenheit mehr Vorteile mit sich zu bringen, allerdings zeigt es sich als des Pudels wahrer Kern, dass der Comfort doch der Sieger ist, zumindest bei den BahnCard - Kunden ;)

Samstag, 3. September 2011

Freitag, 2. September 2011

Ein T-Shirt ist nicht einfach nur ein...

...T-Shirt, wie dieses Bild beweist. Man muss als Mann nicht modisch und metrosexuell zugleich sein,wie man hier sieht, geht es auch ohne .
Dieses sportlich-grungige Shirt beeindruckt mich. Thanx a lot for this view.

Donnerstag, 1. September 2011

Roadtrip: Brügge

Und auch Brügge hat es mir mächtig angetan. Ja, definitiv.
Die Stadt ist noch schöner als Antwerpen...ähm, dit is zwar gar kein Vergleich, doch sie ist von Touristen, wie wir es sind, zugepflastert. Eigentlich gibt es dort auch nur 20.000 Einwohner, zumindest abends.

Ich möchte Brügge nochmal sehen, doch nicht dort sterben. Am liebsten im verschneiten Winter.
Der Stadtführer "act like a local" hat für den Besuch der kleinen mittelalterlichen Halndelsstadt empfohlen, folgende Fragen zu unterlassen:
"Wo ist denn hier der Ausgang?"
"Gibt es hier auch Mc Donalds?"
"Wissen Sie, wo dieser Turm, aus dem Film ist?"
Nach dem Besuch, konnte ich den Humor dieser Fragen erst recht nachvollziehen.




Es ist unglaublich wie gut erhalten diese mittelalterlichen Häuschen sind . Also macht euch auf nach Brügge!


Roadtrip: Antwerpen




First of all, ich hab mich in Antwerpen verliebt - also ich meine tatsächlich die Stadt,
by the way.
Ich kannte Antwerpen nur vom durchfahren und nun sind wir angekommen.

Ohne Erwartungen ließ ich mich auf die Stadt ein.
Es klingt ungewohnt. Manche Städte sind einem sympatisch , manche eben nicht. Es gibt Menschen, die lieben Berlin, hassen jedoch Hamburg und andersrum genauso.
Ich persönlich fühle mich wie ein Außerirdischer, wenn ich mir eingestehe, mit Barcelona nichts anfangen zu können und ich war da nicht nur einmal.
Alle lieben Barcelona , ich nicht!
Wir widmen uns dem schönen...Antwerpen. Diese eigentlich unscheinbare Stadt ist irgendwie urban, erinnert mich an London, ist mulitkulturell und unglaublich hübsch!
Desweiteren ist sie bekannt für ihre Juwelen und für Fashion. Wir verstehen uns .
Man...man...man... I <3 Antwerp!

Roadtrip: Amsterdam

Ohhhhh Amsterdam,
nach sehr sehr sehr langer Zeit war ich mal wieder dort.




Bootstour, Rotlichtviertel, City, Gayparty... ja, in kurzer Zeit kann man viel sehen, doch leider auch nicht alles. Auffallend sind die breiten Fahrradwege, die rege benutzt werden und auch von Motorrädern-amazing!

Roadtrip: Rotterdam

Rotterdam- die Stadt mit dem größten Hafen der Welt.


Dies ist schon eindruckend genug, doch auch die moderne Architektur dieser holländischen Stadt trägt seinen Charme mit sich. Fazit: Es lohnt sich nach Rotterdam zu fahren !

Roadtrip : Den Haag

Mit meinen Freunden war ich ja für einige Tage in Holland und Belgien unterwegs und werde euch mit einigen Impressionen beglücken.
Die erste Station war Den Haag., die Stadt mit dem Gerichtshof. Wir campten für einige Tage und an ein bisschen Natur kann man sich schnell gewöhnen.


Der Strand ist wunderbar, doch sonst ist Den Haag ein Hauch eingeschlafen.

Freitag, 19. August 2011

Spanische Filmanalyse, das wird rocken.

Ich liebe Filme, sofern sie gut sind und ich habe noch eine lange Watching- Liste abzuarbeiten.
In meinem Kolleg gibt es nun den Zusatzkurs ( wird wie ein Grundkurs bewertet) :

Spanische Filmanalyse.


Ich freue mich wie ein Schnitzel und denke es wird sagenhaft. Lernen mit Spaß!
Wenn mir ein Film besonders zusagen wird, berichte ich euch auch gerne davon.
Wir werden auf spanisch Filme sehen , darüber quatschen und so weiter.
La lengua me gusta mucho y tambien peliculas ( ich weiß, dass die Akzente fehlen- deutsche Tastatur eben).

Es gibt außerhalb von Hollywood (welch ein Wunder), sehr eindrucksvolle Filme, welche nachdenklich machen und unter die Haut gehen.
Einer meiner Lieblinge ist definitiv : " El secreto de sus ojos", bei dem es um Selbstjustiz, Liebe und die argentinische Militärdiktatur geht. Dieser Film gewann zurecht den Oscar für den besten ausländischen Film 2010.
Sprachwissenschaftlich ist bewiesen, dass man eine Sprache vielseitig lernen muss um diese beherrschen zu können. Sprich: Der typische Unterricht alleine bringt es nicht, denn banales Vokabeln lernen, sowie die Anwendung von Gramatik reichen nicht aus.
Hören, Sehen und Sprechen sind erforliche Elemente für das Erreichen eines guten Levels.
Fremdsprachige Filme auf muttersprachlichem Niveau sind definitiv anspruchsvoll.
Ein Hoch auf ein Fach mit Spaßfaktor !
Nun poste ich euch einmal einen Filmtrailer meiner Watching-Liste, den ich UNBEDINGT noch sehen muss  ("Biutiful" mit Javier Bardem), sowie den obig genannten Film  "El secreto de sus ojos", in der deutschen und auch in der spanischen Version. Warum? Einfach, weil nicht jeder spanisch spricht UND der latein-amerikanische Trailer schöner gemacht ist. Lauscht der schönen Filmmusik ;)

Dienstag, 9. August 2011

Cache´

Manchmal gibt es Momente, wo man weiß - man hat vernünftig zu sein und plötzlich kommt eine überwältigende Ohnmacht, man kann nicht anders und es folgt der Kaufrausch.

Okay Leute, ich geb es zu, es waren nur drei DVD´s , doch ich wollte eigentlich nichts kaufen.
Wie auch immer.
Wenn man eines Tages im Sterbebett über "Fehlkäufe" nachdenkt,  ist irgendetwas falsch gelaufen , jedoch nicht, dass man über seine Verhältnisse gelebt hat.

Cache´: schönes Cover,  etliche Filmpreise ( Cannes 2005), Juliette Binoche, grobe Inhaltsangabe weckte Interesse, französischer Film und lobende Stimmen. Dies sind für mich Gründe eine DVD zu kaufen, von einem Film, über den ich bisher noch nie etwas gehört habe.

Da, ich keinen Trailer angesehen habe, wusste ich auch nicht, was mich erwartet und ließ neugierig  und fast erwartungslos die DVD in den Recorder gleiten.

Die Bildqualität war ungewohnt, es folgte keine musikalische Untermalung, Untertitel ,
es erschien mir langatmig  - mir wurde deutlich: es ist ein Kunstfilm!

Ich mag Kunstfilme. Allerdings möchte auf so diese gerne mental vorbereitet werden.

Mit einigen Filmen ist es wie mit einigen Städten.
Um alles auf sich wirken zu lassen und um sich eine Meinung zu bilden, muss man manchmal eine Nacht drüber schlafen.
Ich verkünde nun hiermit: Es lohnt sich meiner Meinung nach Cache´anzusehen. Der Film wirkt tatsächlich nach ( bei einer Rezension wurde dies hervorgehoben und ich denke tatsächlich noch über dieses Filmerlebnis nach) und hat seinen eigenen interessanten Stil. Dem Zuschauer , wird vieles offen gelassen.
 Achja, der Regisseur ist übrigens: Michael Haneke .




Happy Birthday Lord Schadt

Dirk hat Geburtstag und Pudelszene wünscht ihm alles Gute zu seinem Ehrentag- viel Glück, Erfolg, etc.

Die Braunschweiger Lokalberühmtheit veröffentlicht kostenlose Bücher  und Theaterstücke (http://www.luckylife.de/cms/lordschadt/ ), hält amüsante und experimentelle Lesungen , kandidiert derzeit für ein politisches Amt, gilt als heissester Keyboarder der Welt,organisiert jährlich eine Paddelboot WM,  taucht hier und da in den Lokalzeitungen auf ( Mama schneidet alle Artikel aus und hebt sie auf),  ist eine Bereicherung im Nachtleben und ein guter Freund.

Lasst uns auf Dirk anstoßen!

Montag, 8. August 2011

Eine neue Liebe, schaut sie euch an ! Name : "Elegance".

Als ich meine Schwester in Hamburg besuchte, vertraute sie mir dieses ästhetische Bike an.
Ein Fahrrad geschmeidig und elegant. Unter größten Umständen fuhr ich vier Stunden mit dem Bummelzug , um dieses Prachtstück zu transportieren. Ich liebe nunmal Fahrräder <3

Geneigte zahlreiche Leserschaft,

ich entschuldige mich vorab, für meine schlummernde Blogpflege.
Seit fast zwei Wochen lebe ich aus dem Koffer und habe viel erlebt .  In den letzten fünf Wochen verblieb ich etwa neun Tage in Berlin ( eigentlich auch nur zum Brötchen verdienen ) und befand mich sonst : hier und dort.
Häufig war ich bei der Familie und meinen tollen Freunden in Braunschweig ( love ya all) zu Besuch, zwischendurch bei einem Filmdreh in der märkischen Schweiz, dann die letzten Tage wieder in Braunschweig, dann in Hamburg ( und habe ein wunderbares Bike seit dem mehr im Besitz),  wieder Braunschweig und dann machte ich einen Roadtrip mit meinen Berliner Freunden ( es war wunderbar mit euch)  durch Belgien und Holland.
In kürzester Zeit, habe ich krass viel gesehen und muss die Eindrücke für mich erst einmal verarbeiten.
Wir waren in Den Haag, Rotterdam , Amsterdam, Leiden , Antwerpen und zu guter Letzt in Brügge.
Man , man, man ... BeNe(Lux) kanns so schön sein. Über meine Eindrücke werde ich die Tage noch intensiver berichten. Gerade sitze ich in Dortmund im Starbucks und die Gäste drum herum reden sehr laut.
Eine Frau zur anderen Frau : " Hey, obwohl wir so weit auseinander sitzen, kann ich dich gut verstehen ." Ich verstehe die Damen auch und sitze am anderen Ende des Raumes. Einen Tisch weiter saßen vor wenigen Minuten ein junger Herr und eine junge Frau am Tisch ( ebenso am anderen Ende des behallten Raumes) und ich hörte im Grunde  nur den Typen laut quatschen. Stundenlang , ohne Unterbrechungen ( ja, ich sitze seit einigen Stunden hier und bitte erfragt nicht den Grund ). Er redete laut, er redete nur von sich und er redete Unsinn . Sie nickte die ganze Zeit und strich sich dabei durchs Haar.
Merkwürdig , fragwürdig ...anyway....
Diesem Blog wird demnächst mehr liebliche  Beachtung geschenkt und ich danke euch jetzt schon einmal für die Gedduld, meine lieben 20.000 Leser.
Danke.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Männerschuhe Vol. 2

Während eines schönen Ausfluges in den Tiergarten entdeckte ich bei meinem Freund Rudi, diese stylo Kombi. Gut gemacht!

Einfach nur ein schöner Klassiker

Diesen Song habe ich schon oft gehört, doch  heute im Auto, beim Radio hören, nahm ich ihn zum ersten mal wahr.

http://www.youtube.com/watch?v=QQtLoJlQD6E&feature=share

Dienstag, 19. Juli 2011

Lederslipper

Geneigte Leser,
mit einem Bekannten verbrachte ich den Tag unter anderem bei dem Rundgang der UDK ( Universität der Bildenden Künste ) in Berlin . Irgendwann entdeckte ich, zufällig, als er gegenüber von mir saß, diese hübschen , weißen Lederslipper.

Liebe Leser, da kriegt man doch gleich Appetit !

Mittwoch, 6. Juli 2011

In Berlin ist die Fashionweek und ...

in Buckow ist ein Filmdreh.
Ich sende euch einen herzlichen Gruß aus der märkischen Schweiz.
Bin hier das Mädchen für alles und für das Making-Of zuständig. Mit näheren Info´s über diesen futuristischen Spielfilm werde ich euch zeitig beglücken.

Montag, 4. Juli 2011

Erster Post.

Geneigte Leser und Besucher,
nun fülle ich mit Angst und Neugier die ersten Zeilen  meines Blogges : "Pudelszene".
Die Benennung  kommt aus Goethes Faust ( Erster Teil,  aus dem Kapitel  -  Studierzimmer / Pudelszene :
http://de.goethe-faust.org/der-tragoedie-erster-teil/studierzimmer-pudelszene .
Ich amüsierte mich hierbei köstlich und beschloss, dass "Pudelszene" ein idealer Name für mein Blog ist.

Genaues hab ich nicht geplant, denn ich lasse mich vom Zufall leiten , daher kann ich euch nicht sagen, in welche Richtung sich dieses "Online(tage)buch" entwickeln wird.

Bis zum nächsten mal

Vivien Van Rouge